Wer schon einmal an einem Leitbildprozess oder Ähnlichem mitgearbeitet hat, kennt das: viele Treffen, interessante Inputs, tolle Diskussionen. Dann ist das Leitbild endlich fertig, wird abgesegnet und über den ein oder anderen Artikel unter die Leute gebracht. Aber was kommt dann?
Die operative Arbeit geht meistens weiter wie bisher, sowohl in der tragenden Organisation als auch bei den beteiligten Akteur*innen. Um das Leitbild wird es überraschend schnell still, meistens ganz still. Am Schreibtisch oder im Regal sedimentiert das schön aufbereitete Dokument nach unten und tritt erst beim Aufräumen wieder zum Vorschein, um anschließend in der Rundablage entsorgt zu werden. Das muss nicht sein!
Vom Leitbild zur täglichen Arbeit
Damit das nicht passiert, braucht es einige zusätzliche Schritte und Aktivitäten. Klare Zuständigkeiten für die definierten Ziele, lästig sein bei den Projektpartnern, in der eigenen Organisation die Identifizierung mit den Zielen vorantreiben und vieles mehr. Ganz wichtig ist es, zwischen den Leitbildern und Konzepten eine Verbindung zur täglichen Arbeit herzustellen, den Fortschritt darzustellen und beim Kommunizieren innerhalb und außerhalb der Organisation die Ausdauer eines Karwendelmarschsiegers an den Tag zu legen. Wir haben in unserer Verantwortung als Führungskraft versucht, diese Tugenden zu leben und somit „das Papierl“ zum Leben zu erwecken.
Wir sind gerne mit dabei!
Du hast ein gutes Leitbild oder Konzept, das den Natur- und Klimaschutz weiterbringen will, und brauchst Unterstützung, damit es Wurzeln schlägt? Dann würden wir uns sehr freuen, dich dabei zu unterstützen. Aber Achtung – wir sind leidenschaftlich im Inhalt und konsequent in der Umsetzung!